Es gibt viel zu erzählen
über den beliebten Gerstensaft

Geschichte des Bierbrauens

Bereits die Ägypter ließen halbfertig gebackenes Brot mit Wasser vergären und stellten so eine erste Art Bier her.

Die Römer hielten Bier für ein „barbarisches Getränk“ und waren eher dem Wein zugetan, sind aber für die Entwicklung des Wirtshauses nördlich der Alpen verantwortlich.
Und auch die Kelten kannten Bier unter dem Namen „Korma.“

Die Römer brachten die „Taberna“ – die Idee des Wirtshauses – in das von ihnen besetzte Germanien. Die Germanen beherrschten bereits die Kunst des Bierbrauens und somit entwickelten sich Lokale und Wirtshäuser auch nach der römischen Herrschaft in Mitteleuropa weiter.

Die Abgrenzung zwischen Brauerei, Wirtshaus und Privatwohnung war damals noch nicht so klar wie heute. Bier wurde seit der Germanenzeit im Haushalt von Frauen gebraut – und oft mehr, als man trinken konnte. Die Familie machte dann mündlich oder mit dem Aushängen von Kränzen und Sträußen bekannt, dass sie von ihrem Bräu auch an andere ausschenken wollten.